Im 16. Jahrhundert ist das Wallis Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Europa. Inmitten von Krieg, Pest und der Jagd auf Hexen hat die Kräuterfrau Magdalena Capelani einen riskanten Beruf. Zwar wird ihr Wissen gebraucht, aber man traut ihr nicht: Wer sich mit den Kräften der Natur auskennt, steht mit dem Teufel im Bund. Und tatsächlich verfügt Magdalena über ein zweites Gesicht. Sie sieht den Tod ihres Bruders voraus, der in einer der Schlachten stirbt, in denen sich Kardinal Matthäus Schiner mit dem mächtigen Volkstribun Georg Supersaxo befehdet. Erst durch die Schlacht bei Marignano beginnt der unaufhaltsame Abstieg der Papsttreuen. Ein atemberaubendes Drama über die Geschichte der Schweiz, ein Sittengemälde der Renaissance und ein Epos über Intrige, Macht, Liebe und Überleben.
"Werner Ryser hat mit "Walliser Totentanz" einen packenden historischen Roman geschrieben." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 31.03.15
"Lesen! Unbedingt!" Gerwig Epkes, SWR Tee oder Kaffee, 10.03.15
"Ein ungemein fesselnder Roman, der lebendigen Einblick in eine dunkle, blutige Epoche gibt." Salomé Schmid-Widmer, Schweizer Familie, 09.04.15
"ein einzigartiges, mit ebenso viel Wissen wie Herzblut geschriebenes Panoptikum über eine wilde Zeit, ihren Fluch und den mutigen Kampf ein paar verlorener Seelen um ein bisschen Segen." Peter Burri, Basler Zeitung, 12.05.2015
"Geschickt und eindrücklich verwebt der Erzählfaden das Weltgeschehen mit Regionalpolitik und mit dem Leben in der Dorfgesellschaft, verschränkt historische Persönlichkeiten und Ereignisse mit Romanfiguren. Vor allem erzählt Ryser von Menschen, von Schicksalen." Markus Gasser, SRF2, 19.07.2015