Als letzter stalinistisch regierter Staat steht Nordkorea im Fokus des internationalen Interesses. Barbara Demick, die langjährige Ostasien-Korrespondentin der Los Angeles Times, ist eine exzellente Kennerin der Verhältnisse in der streng abgeschotteten Volksrepublik. In ihrem mit dem Human Rights Book Award ausgezeichneten Buch liefert sie verstörende Einblicke in das Alltagsleben Nordkoreas und zeigt uns eine sehr fremde und zutiefst unmenschliche Welt.
"Das Werk gibt einen erschütternden und berührenden Einblick in den Alltag der Menschen im kommunistischen Nordkorea, ist fast mehr Reportage als Roman, basiert es doch nicht zuletzt auf Gesprächen mit rund 100 Flüchtlingen aus Nordkorea, zum Großteil aus der Hafenstadt Chongjin im Nordosten. (...) Geschickt verknüpft die Autorin sechs Einzelschicksale virtuos mit historischen und gesellschaftlichen Hintergrundinformationen (...)"