Das Unterrichtsmodell thematisiert den globalen Prozess der Klimawandels über wichtige Berührungspunkte mit der Lebenswelt Jugendlicher (u.a. Identitätsfragen, Empathie, Fleischkonsum, Solidarität, Energieverbrauch). Ohne überfordernden Moralismus führt es Schülerinnen und Schüler an wirtschaftliche, ökologische, sozial-politische und psychologische Mechanismen heran und zeigt an lebensnahen Beispielen, dass und inwieweit biblische und theologische Reflexionen ethische Impulse für ein verantwortungsbewusstes Leben geben können.
Das Unterrichtsmodell:
- wurde aus der Unterrichtspraxis heraus entwickelt und dort auch erprobt;
- enthält zahlreiche Materialien, z. B.: kopierfähige DIN A4-Arbeitsblätter, Zusatzmaterialien, konkrete Arbeitsaufträge, Leitfragen für den Unterricht sowie Projektvorschläge;
- orientiert sich an den Prinzipien der Exemplarizität, fachwissenschaftlichen Zuverlässigkeit, Schülergemäßheit, des fächerübergreifenden Lernens sowie der produktiven Verlangsamung: die Erschließung der Thematik erfolgt über wichtige Berührungspunkte mit der Lebenswelt heutiger Jugendlicher (u.a. Fragen zur eigenen Identität, Fleischkonsum, Infektionskrankheiten, Energieverbrauch); dabei überschreiten die Jugendlichen bisweilen die Grenzen zu anderen Fächern wie Biologie, Erdkunde, Hauswirtschaft/Ernährungswissenschaften, Ethik, Kunst, (Praktische) Philosophie, Politik und Sozialwissenschaften, Psychologie sowie Wirtschaftswissenschaften und bereichern so ihre Allgemeinbildung; Projektideen werden initiiert.
Der Band eignet sich aufgrund seiner problemlosen Zuordnung zu den katholischen und evangelischen Lehrplänen sowohl für den Einsatz am Ende der Sekundarstufe I als auch in der gymnasialen Oberstufe, analog gerade auch im Berufskolleg.